Unsere Forschungsschwerpunkte
Forschungsschwerpunkte umfassen die CT-Angiographie, 3 T-Magnetresonanztomographie, funktionelle MRT sowie neuere MRT-Verfahren wie Spektroskopie und Traktographie.
Das Institut partizipiert an
- mehreren multizentrischen Kostrastmittelvergleichsstudien,
- unterhält zahlreiche Kooperationen und
- betreut in diesem Rahmen verschiedene pharmakologische Multicenter-Studien, die bildmorphologische Korrelationen zu klinischen Verläufen untersuchen.
- Des Weiteren führt unser Institut eigeninitiierte Forschungsprojekte durch und nimmt an Online-Registern zur Therapieoptimierung verschiedener komplexer neurointerventioneller Verfahren teil.
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Die technische Ausstattung
Die Forschungsschwerpunkte des Instituts beinhalten Erkrankungen, zu deren Verständnis und Therapie die neuen diagnostischen und interventionellen Verfahren besonders vielversprechend sind. Dafür steht dem Institut ein hochmoderner umfangreicher Gerätepark zur Verfügung. Dieser Gerätepark umfasst:
- eine 2-Ebenen Flachdetektor-Angiographieanlage,
- einen 3 Tesla Magnetresonanztomographen,
- einen 1.5 Tesla Magnetresonanztomographen der neusten Generation und
- zwei Multislice-Computertomographen (128-Zeiler).
Weitere Geräte für unsere Arbeit
Im September 2014 nahm das Institut als eines der ersten Neuroradiologischen Institute eine der aktuellsten Angiographieanlagen in Betrieb. Die 2-Ebenen Flachdetektor-Angiographieanlage wird eingesetzt, um Patient*innen mit Schlaganfällen noch schneller zu untersuchen und somit zeitoptimierter behandeln zu können.
Die aktuelle Generation der Flachdetektor CT zeigt eine verbesserte Kontrastauflösung, basierend auf neuen Algorithmen und einer erhöhten Energiekette (16 Bit). Für eine Evaluation dieser neuen Flachdetektor CT Generation untersuchten wir bereits die Bilddatensätze von 102 Patienten bezüglich der Blutungsdetektion sowie der Ischämienachweise und präsentierten unsere Ergebnisse bei dem letzten DGNR-Kongress (Köln, Oktober 2016). Es zeigte sich eine 100% Sensitivität und 99% Spezifität bezüglich der Detektion von intrazerebralen Blutungen im Vergleich zum Goldstandard, der Multidetektor-CT. Aber auch der Nachweis von Ischämiezeichen ist mit der letzten Flachdetektor CT Generation deutlich verbessert.